Trerice wurde etwa 1570 von der Familie Arundell ge-
baut und war rund 400 Jahre im Besitz der Familie. Ein
Familiengespenst soll es auch geben. Dieses Herren-
Haus ist zwar im Vergleich zu Lanhydrock klein,ist aber
in seiner kompakten Schönheit sehr eindrucksvoll. Der
Garten ist im Vergleich zu den Gärten im Süden nicht
besonders hervor zu heben, der Innenhof ist aber mit
seinen „Cobbles“ sehr reizvoll.
Das Haus gehört seit 1953 dem National Trust.
St.Agnes wurde bereits zum Anfang dieser Bescheibung erwähnt, weiter westlich beginnt wieder ein Natur-
schutzgebiet mit sehr hohen Cliffs.
Am bekanntesten ist „Hells Mouth“, etwas östlich von
Navax Point. Hier sind z.T.die höchsten Cliffs von Corn-
wall,mit etwas Glück und bei Ebbe kann man eine See-
robben-Kolonie von oben sehen.
Da das Gestein hier recht spröde ist, wurde der Küsten-
weg an wenigen Stellen etwas zurückgesetzt. Und tat-
sächlich hat es einen großen „Erdrutsch“ im Jahr 2011
gegeben. Trotzdem können Sie hier ausgiebig wandern,
ein Cafe zur Erholung ist in der Saison auch vorhanden.
Fährt man nun nach Süden, so kommt man durch die
Bergwerksregion um Camborne/Redruth (Kupfer) und
etwas weiter östlich zur Hauptstadt von Cornwall:Truro.
Schauen Sie sich diese Stadt doch an,sie ist so völlig an-
ders als die eben genannten Orten.Der besondere Stolz
der Einwohner ist die recht große Kirche.
Von Truro geht direkt eine Straße nach Falmouth und zu
den Gärten:
Hells Mouth