Fährt man dann allerdings direkt an der Küste weiter bis zur Spitze, so sieht man die schöne Whitsand Bay mit Steilküste, bei
Ebbe einen sehr langen Strand mit eingestreuten Felsen. Besonders bei Wellengang ein herrliche Anblick. Leider kann man
an der Steilküste nur an wenigen Stellen halbwegs sicher zum Strand herab steigen. Parken viele Autos am Straßenrand,
dann ist dort ein „Abstieg“.
Fährt man die Küste weiter, entlang einer einspurigen Straße, so erreicht man den „Weiler“ Rame, etwas weiter um die alte
Kirche herum geradeaus ca. 500 Meter (hier ist die Straße wirklich nur so breit wie das Auto), so erreicht man Rame Head.
Am Ende der Straße befindet sich ein recht großer Parkplatz (1GBP)
und eine sehr freundliche Küstenwache , die Sie befragen können.
Auf den Wiesen vor dem kleinen Gebäude auf Rame Head laufen eine
Reihe von wild wirkenden Ponies mit den zottligen Haaren herum und
dann teilt sich der Weg:
Geradeaus zum Gebäude (achtung: zum Teil recht steil mit Treppen),
nach links in Richtung Cawsand/ Kingssand, nach rechts zur Whitsand
Bay.
Das Gebäude auf der Spitze der Halbinsel war abwechelnd eine
Mönchsbehausung, ein Leuchtturm um dann wieder als Kapelle
genutzt zu werden. Im 2. Weltkrieg lag hier ein Verteidigungspunkt
für den Marinehafen Devonport.
Wer nun wirklich etwas wandern will hält sich links (auf der anderen Seite der Bucht sieht man Plymouth) und erreicht nach
einer längeren Zeit die sehr netten zusammengewachsenen Orte Kingsand and Cawsand (früher: Cawsand war cornisch,
Kingsand gehörte zu Devon).
Karte von Cornwall-Online
Rame Head
Whitsand Bay